Matthias
Die genauen Informationen zu meiner Funktion als Jugendkoordinator findet ihr unter dem Button „Einrichtungen“. An dieser Stelle möchte ich euch einen kleinen persönlichen Einblick zu meiner Person geben.
Geboren bin ich im Jahr 1966 in Eberswalde. Ich habe zwei Berufe erlernt. Zunächst den des Baufacharbeiters, welchen ich auch zehn Jahre lang ausgeübt habe. Umorientiert habe ich mich, als ein Bekannter auf mich zukam und meinte, ich wäre genau der Richtige, um Projekte mit jungen Menschen zu machen. Ehrlich gesagt hatte ich bis zu diesem Tag noch nie über eine solche Option nachgedacht, aber der Gedanke gefiel mir. Mein Arbeitgeber, die Volkssolidarität Barnim e.V., fand mich im Bewerbungsgespräch wohl auch ziemlich gut, und so startete ich 1993 in das Abenteuer Jugendarbeit. Um meinen neuen Aufgaben gerecht zu werden, absolvierte ich berufsbegleitend eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Sozialarbeiter/Sozialpädagogen. Dass ich dann in der Gemeinde Schorfheide, damals noch Amt Barnim-Nord, gelandet bin, war eher ein Zufall. (Oder vielleicht doch Bestimmung?) Ursprünglich sollte ich meine Stelle nämlich im Amt Oderberg antreten, woraus jedoch nichts wurde. Nach über 20 Jahren in unserer Gemeinde kann ich sagen, dass ich darüber auch heute noch sehr froh bin. Die Region und ihre Menschen sind mir über die Jahre ans Herz gewachsen. Ich mache meinen Job heute noch genauso gerne wie am ersten Tag. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es nie langweilig wird. Ständig gibt es neue Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten, die jungen Menschen halten mich immer auf Trab und ich kann trotz Stress und jeder Menge Arbeit doch auch sehr viel Spaß haben. Privat ist nach meiner Familie Musik eine meiner großen Leidenschaften. Ich habe lange selbst Schlagzeug gespielt, und Heavy Metal ist ein unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens. Ansonsten genieße ich gerne ruhige Momente bei einsamen Streifzügen durch unsere Wälder oder sammle Fossilien. Gelegentlich schaue ich auch über den Horizont hinaus in fremde Kulturen und Länder, und wenn dann noch Zeit bleibt, lese ich gerne mal in alten Büchern.
Joschi
Was gibt`s zu mir zu sagen?
Also, über die Musik bin ich damals auf die Jugendarbeit aufmerksam geworden.
Beim Rockmobil habe ich ehrenamtlich gemeinsam mit jungen Leuten verschiedene Musikveranstaltungen vorbereitet und durchgeführt. Schon nach kurzer Zeit konnte ich erkennen, dass es für mich keinen Sinn mehr macht, Autos von fremden Leuten zu reparieren.
Mein neues Ziel war klar: ich wollte hauptamtlicher Jugendförderer werden!
Mit meiner Bewerbung beim Gemeindekirchenrat (GKR) in Finowfurt im August 2002 war es endlich soweit. Ich wurde als Jugendförderer in der Trägerschaft des GKR eingestellt. Da ich zu diesem Zeitpunkt erst 17 Jahre die Schulbank gedrückt hatte (10 Jahre in der Oberschule und 3 ausgelernte Berufe), beschloss ich auch diesen Beruf zu erlernen.
Seit Februar 2006 darf ich mich staatlich anerkannter Erzieher – Fachrichtung Sozialpädagogik – nennen. Nach wie vor ist es genial, mit und für euch zu arbeiten und zu sehen, wie sich Maßnahmen, Projekte und ihr selbst euch entwickelt.
In meiner Freizeit fahre ich gern Mopped. Am liebsten aber bin ich Drummer in der Band Fat Hat. Jaaaaaaaaaaa… und wenn dann noch Zeit bleibt, mach ich am liebsten ganz viel „nüschts“.
Achso… bei mir ist das Glas übrigens immer halb voll ;-)). Und es gibt eigentlich nur drei Dinge, die ich nicht mag: Pessimisten, hartgekochte Eier und Morgenmuffel.